2. Mannschaft gewinnt 6:2 gegen Neviges 1

Neviges musste leider sein Spiellokal am Panoramabad räumen und daher spielten wir am Dönberg (Wuppertal). Andre Dudek hatte mit 9 Minuten die kürzeste Anreise und durfte nach Ankunft auch wieder abreisen. Er gewann Kampflos. Andreas Mischke an Brett 6 war im DWZ-Vergleich nicht der Favorit. Der Start sah auch nicht wirklich gut aus und der Gegner konnte einen Angriff starten. Diesen verteidigte Andreas aber sehr gut und der Gegner überzog seinen Angriff und Andreas konnte somit unseren ersten erkämpften Punkt einfahren. Der Gegner von Waldemar Stetinger an Brett 2 war auf Augenhöhe, wenn man die DWZ betrachtet. Der Gegner spielte eine sehr kuriose Eröffnung, Waldemar hätte bereits einen Bauer nach 4 Zügen gewinnen können, aber er traute sich dies nicht. Im weiteren Verlauf erlaubte der Gegner sich einen weiteren größeren Schnitzer, aber auch hier wollte Waldemar nicht zupacken. Beide einigten sich dann auf ein Remis. Heinz Paradies hatte den jüngsten Gegner von Neviges und dieser war erst einmal unberechenbar, weil er noch keine DWZ vorweisen konnte. Der Gegner spielte die ersten 10 Zügen so schnell, ohne das er dadurch besser oder schlechter Stand, sodass er nach diesen Zügen mehr Zeit auf der Uhr hatte, als zu Beginn der Partie. Heinz ließ sich aber nicht beeindrucken und baute seelenruhig einen Angriff auf und der Gegner griff in der Folge das ein oder andere mal daneben. Heinz spielte dann auch das Endspiel konzentriert und routiniert zu Ende. Es stand also 3,5 – 0,5 für uns. Manfred Kubiak spielte durchweg eine ausgeglichene Partie und dem Gegner blieb nichts anderes übrig, als hier ein Remis anzunehmen. Werner Müller an Brett 4 spiele eine seiner klassischen Partien, wo er nach und nach den Flügel des Königs angreift. Immer mehr Figuren befanden sich im Angriffsmodus und es sah alles sehr vielversprechend aus. Leider übersah Werner eine Springergabel und der Gegner gewann eine Figur und kann somit den Angriff von Werner leicht verteidigen und Werner musste leider aufgeben. Ich spielte lange eine ausgeglichene Partie und konnte erst durch ein Opfer einen Angriff aufbauen. Diesen Angriff spielte ich leider nicht in allerletzter Konsequenz. Der Gegner konnte aber kein richtiges Gegenspiel kreieren, wodurch ich zwar langsamer, aber am Ende mit dem Angriff erfolgreich war. Die Partie von Uwe Scheunemann war auch lange ausgeglichen, bis Uwe einen Bauern gewinnen konnte. Aber auch hier sah das Endspiel eher nach Remis aus. Uwe konnte aber seinen Gegner überlisten und so noch einen vollen Punkt für uns einholen. Das ist ein Auftakt nach Maß in die neue Saison. Weiter geht es schon in zwei Wochen gegen Mettmann, aufgrund des Trauertags, aber erst um 13 Uhr.