Der nächste Sieg in der Saison ist eingefahren! Als erstes konnte Gerhard Lohmann gegen Markus Becker gewinnen. Markus Becker kennen viele vielleicht noch aus den Zeiten des Wermelskirchener Jugendcups. Gerhard und Markus spielten beide offensiv, jedoch übersah Markus einen Angriff von Gerhard und stellte damit eine Figur ein und gab auf. Ich konnte fast zeitgleich den nächsten Punkt für uns holen. Ich konnte zwar am Ende leicht gewinnen, aber in der Eröffnung griff ich einmal komplett daneben und mein Gegner sah diesen möglichen Angriff, zu meinem Glück, nicht. Waldemar Stetinger spielte die französische Verteidigung, es sah aber von Anfang sehr komisch für Waldemar aus. Waldemar stand durchweg sehr passiv und der Gegner fand irgendwann den Hebel die Stellung entscheidend zu öffnen. Waldemar musste aufgeben. Andre Dudek spielte eine sehr ausgeglichene Stellung, er verlor aber einen Bauern. Die Partie sah dennoch sehr nach remis aus, erst verweigerte der Gegner aufgrund des Spielstandes, aber irgendwann war das remis nicht mehr abzulehnen. Frank Hermes war am ersten Brett vorbereitet auf seinen Gegner in die Partie gegangen. Der Gegner schien dies zu merken und änderte plötzlich seine Standardzüge. Frank versuchte es mit einem Opfer, jedoch wehrte der Gegner dieses Opfer durch etliche Züge ab und Frank konnte nur noch aufgeben. Unseren nächsten vollen Punkt hat Sebastian Faupel für uns erkämpft. Er spielte einen schönen Angriff und konnte die Stellung irgendwann zu seinen Gunsten öffnen. Sebastian hatte aber sehr wenig Zeit auf der Uhr und fand nicht den schnellsten Gewinn, aber trotzdem konnte er am Ende ein schönes Matt vorbereiten. Manfred Kubiak gewann relativ schnell eine Qualität. Er konnte diese Qualität aber lange nicht in eine bessere Stellung umwandeln. Er hatte mehrfach den Gewinn auf dem Brett, aber er fand den Weg nicht. Sein Gegner merkte dies und bot immer wieder das Remis an. Manfred wollte den Gewinn aber finden und überlegte eine halbe Stunde für die richtige Variante. Leider zog er dann den zweiten Zug dieser Variante innerhalb von 10 Sekunden, dieser Zug war aber leider nicht der richtige. Plötzlich hatte auch der Gegner ein Gegenspiel auf dem Brett und beide ließen einfach die freien Bauern laufen. Sein Gegner ignorierte zwei Bauern auf der drittletzten Reihe, sein König dahinter sollte diese schon irgendwie aufhalten. Manfred hatte aber noch einen Turm auf dem Brett und konnte damit Grundreinmatt setzen. Werner Müller stand relativ früh schon sehr eingeengt. Der Gegner baute immer mehr einen Angriff auf, aber Werner konnte immer mal wieder Figuren tauschen. Sein Gegner war sehr froh, als der Kampf entschieden war und er endlich das Remis von Werner annehmen konnte.
Weiter geht es gegen den ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer aus Vohwinkel. Aufgrund des Trauertags beginnt der Kampf erst um 13 Uhr.